DDR

Das Pendant zur westdeutschen Bahnpolizei war in der DDR die Transportpolizei. Da sie ein Dienstzweig der Volkspolizei war, wurden hier die gleichen Dienstgradbezeichnungen verwandt. Die Dienstgradabzeichen waren mit denen der Schutzpolizei identisch; jedoch mit kornblumenblauer Unterlage, da die Uniform der Transportpolizei blau war.

Allerdings gab es bei den Generalen die Einschränkung, daß der höchste verliehene Dienstgrad der des Generalmajors war.

Mützenabzeichen

Mützenbänder

Mützen

Kragenspiegel

Ärmelabzeichen

Die Ärmelabzeichen gab es in gestickter (links) und gewebter (rechts) Ausführung

Dienstgradabzeichen

Sonderdienstgradabzeichen

Dienstzeitwinkel

Dienstzeitwinkel wurden am linken Unterarm getragen, aber nur bis zum Dienstgrad Obermeister der Transportpolizei. Sie zeigten die Dauer der Zugehörigkeit zur Transportpolizei an.

Sonderfall West-Berlin

Da nach dem 2. Weltkrieg der S-Bahnbetrieb für ganz Berlin der Deutschen Reichsbahn übertragen war, war die Transportpolizei zunächst auch im westlichen Teil für die S-Bahnhöfe zuständig.

Später wurden diese Aufgaben durch die Bahnpolizei der Deutschen Reichsbahn übernommen.

Die Angehörigen dieser Bahnpolizei trugen die Uniform der Deutschen Reichsbahn; jedoch zusätzlich ein Ärmelabzeichen mit der Aufschrift "Bahnpolizei".

Die Bahnpolizei gehörte zum Dienstzweig "Betriebs- und Verkehrsdienst". Die Schulterstücke und Effekten waren rot unterlegt.

Mützenabzeichen

Kragenspiegel

Ärmelabzeichen

Dienstgradabzeichen